Wer dem Druck nicht standhält, soll Samstag nachmittags spazieren gehen.
Den Nörglern rufe ich zu: Geht doch nach Hause! Es ist keiner gezwungen, Mitglied beim FC Bayern zu sein.
Ich würde am liebsten zu Hause die Rollläden runterlassen, aus der Konservendose essen und mit einem Sack über dem Kopf Feldwege laufen.
Das ist wie bei einem Elektriker, der hinkommt und nur einen Wackelkontakt beheben muß, weil eigentlich alles vorhanden ist. Er fügt die richtigen Stecker zusammen und plötzlich ist alles wieder unter Höchstspannung.
Beim Lesen der Namen war es eine Mannschaft vom anderen Stern, aber die kochte dann auch nur mit Wasser.
Ich finde, das sind die wildesten Spielerfrauen der Bundesliga! Die schreien, knuffen, hopsen herum, schreien ihren Männern von der Tribüne aus Anweisungen zu. Und nach dem Spiel gehen sie auseinander, als wenn nichts gewesen wäre. Was haben die bloß davon?
Ich hatte einen Hals ohne Ende.
Zuerst ging ich nach links, er folgte. Dann ging ich nach rechts, er folgte. Dann ging ich wieder nach links und er einen Hotdog kaufen.
Ohne Vorstand war's am besten.
Man holt nicht automatisch Punkte, nur weil die Bayern verlieren. Wir spielen ja nicht Elf gegen Null.
Ich bin zwar eine kleine Maus, aber ich kann auch beißen!
Ich habe zu der Mannschaft gesagt: Ich weiß nicht, ob ihr die besten Spieler seid, und ich weiß nicht, ob wir die besten Trainer sind, aber als Truppe sind wir außergewöhnlich.
Das wäre manchem Stürmer schwergefallen, den so reinzuschießen. Gut gemacht. Hätte nur noch gefehlt, dass er danach hochgesprungen wäre.
Neale Marmon hat schon im Kabinengang schon verbal gegen manchen Meppener ganz gut ausgeteilt, das war schon drei Mal Rot vor dem Spiel.
Malic ist ein Spieler der nie stinkt wenn er nicht spielt. Er spielt aber meistens.
Was, der Kapellmann wird Arzt? Der wird doch Doktor!
Ich werde sicher nebenbei studieren, damit ich nicht komplett verblöde.
Zu die Pressetische
Dafür muss erst ein neues Wort erfunden werden!
Auf die Tabelle zu schauen, bringt nichts. Die sieht immer noch beschissen aus.
Mit Fußball möchte ich später einmal nichts mehr zu tun haben. Auch ein Trainerberuf kommt für mich nicht in Frage.
Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.
Reiner Calmund, vielen Dank, dass ich zwischendurch zu Wort gekommen bin.
Wir lieben die Auswärtsspiele in dieser Saison viel mehr. Aber ich kann nicht erklären, warum.
Lebendig.
Der 1. FC Kaiserslautern ist nicht marode, er ist nur in einer finanziellen Schieflage und sportlich angeschlagen.
Uwe Kemmling
Wer dem Druck nicht standhält, soll Samstag nachmittags spazieren gehen.