
Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die beurteilen können, was es heißt, tot zu sein. Ich lag vier Tage im Koma.
Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die beurteilen können, was es heißt, tot zu sein. Ich lag vier Tage im Koma.
Mich hat geärgert, dass Matthäus sagte, ich wäre nur scharf auf die Invaliditätsauszahlung. Eine Frechheit! Das mag eine Dummheit gewesen sein, aber ich habe nie einen Antrag gestellt, weil ich sowieso aufhören wollte.
Keiner zieht wie Sonny Kittel.
Ich mache nie Kommentare über Schiedsrichter, und diese lebenslange Gewohnheit werde ich für diesen Arsch nicht aufgeben.
Ich habe mal in der Kabine beiläufig gesagt, dass ich Führungsspieler werden will. Am nächsten Tag kam Jürgen Klopp zu mir und sagte, dass ich nicht so ein dummes Zeug erzählen soll.
Vielleicht bringe ich den Spielern als erstes Spanisch bei.
Im Fußball ist höchstens Platz für kalkulierbare Toleranz.
Sie ist keine Disco-Maus, die freitags und samstags ausgehen will.
Man nennt mich hier ,,Der Knipser." Der Trainer hat mir erklärt, das sei was Gutes.
Effenberg sagt nicht: Ich. Sondern: Ein Effenberg. Er verehrt sich selbst und trägt sich selbst jubelnd vom Platz. Eine groteske Figur.
Jeder Hanswurst von der Politik oder von den Forschern weiß etwas und gibt seinen Senf dazu.
So wie Adi Hütter?
Schade, Trainer, dass mir so schöne Tore gelungen sind, das wollte ich wirklich nicht.
Mir ist das etwas zu platt. Das entspricht dem Klischee des doofen Fußballprofis. Solche Dinge auszuprobieren, ist ballaballa.
Ich dachte, meine Frau pfeift heute. Die pfeift auch immer für die mit den schönsten Trikots.
Ich hätte mit 17 zu Newcastle gehen können. Aber dann habe ich einen getrunken und bin nach Carlisle gewechselt.
Die Gehälter der heutigen Profis sehe ich als Schmerzensgeld. Ich war ein freier Mann.
Meine Beziehung zu Real Madrid ist beendet, weil meine Zeit dort vorbei ist. Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, bei Barca zu spielen, im Gegenteil.
Berti Vogts hatte vor jedem Spiel gegen mich Dünnschiss.
Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Die Fans können ja nicht jeden Spieler beim Namen nennen, das sind zu viele.
Ich sehe mich als Toten, der jetzt wieder aufersteht.
Wie soll es mir oder uns gehen? Scheiße natürlich.
Jetzt fahren wir selbstbewusst an die Ostseeküste!
Wir sehen eine gallige Freiburger Mannschaft.
Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt.