Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen!
Tradition darf kein Ruhekissen sein. Es muss ein Sprungbrett sein.
Da macht man den Rudi Völler zum Kasper von Christoph Daum und nun sucht man noch einen Kasperl für den Kasper! Unglaublich, was hier geschieht.
Ich kannte Thom schon, als Calmund noch das Bayer-Kreuz in die Aspirin-Tabletten drehte.
Der Schiri kann froh sein, dass ich ihm keine geschmiert habe.
Wir haben gar keinen Fernseher, auf dem die Farbe Gelb abgespielt werden kann.
Die Verkrampften gegen die Verklemmten.
Daum hat die Bundesliga PR-mäßig angeheizt.
Ich habe mir vorgenommen, zum Schiedsrichter heute nicht viel zu sagen.
Der Österreicher glaubt mit 18, er sei Pelé. Mit 20 glaubt er, er sei Beckenbauer. Und mit 24 merkt er, dass er Österreicher ist.
Wir haben Niko ausgesucht, weil er wie Jupp das Familiäre und Menschliche hat, das ist wichtiger, als wenn uns einer erklären kann, was eine falsche Neun oder flache Raute ist.
Unsere Spieler können froh sein, dass sie nicht ausgepfiffen worden sind.
Das ist zwar Gequatsche, aber es bewahrheitet sich immer wieder: Es gibt einen Gott im Fußball.
Der alte Araber kann auch etwas früher wach werden!
Ich habe den Italienern gesagt: Ein Verkauf von Briegel kommt dem Herauskratzen des Vesuv gleich.
Die Tasche des Schiedsrichters ist wie ein Toaster, nach jedem Tackling springt eine Gelbe Karte heraus.
Bruce Willis kommt aus Idar-Oberstein, José Mourinho war in Fürth. Also, Sachen gibt's...
Wer an den Fußball sein Herz verliert, darf sich nicht wundern, dass darauf herumgetrampelt wird.
In Panik holt man einen viertklassigen Bayern-Spieler.
Nach den Spielen sind wir dahin, wo die bunten Lichter gebrannt haben. Und das nicht nur nach Siegen.
Zu meiner Zeit wäre der entweder in zwei Wochen geheilt gewesen oder in der Versenkung verschwunden.
Wir sind es gewohnt, dass er die Dinger reinmacht. Deshalb waren wir heute etwas verwundert.
Die Schuhe sind meine Freunde. Wenn ich sie nicht nahe bei mir habe, verzeihen sie mir das nicht, dann mache ich ein schlechtes Spiel.
Acht Niederländer in einer Mannschaft sind eine tickende Zeitbombe.
Dieser Konzern schädigt die Umwelt und seine Mannschaft den Fußball.
Heute Abend trinke ich eine Flasche Rotwein von Aldi, weil ich letzte Woche keine Prämie bekommen habe.
Bernhard Dietz
Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen!