Was solche Spitznamen betrifft, bin ich doch ,,Herzerl" aus meinen Wiener Zeiten gewohnt.
Es ist ein Wunder, dass wir wieder Meister geworden sind.
Richard Möller-Nielsen sagte beim ersten Team-Meeting, wir sollten den Titel anstreben.
Wir haben verloren, weil wir nicht gewonnen haben.
Sie sind die zweitbeste Mannschaft der Welt, und es gibt kein größeres Lob als das.
In Trondheim, da haben wir super gespielt, nur ich war noch Scheiße.
Wer jetzt noch träumt, ist ein Träumer!
Außerhalb vom Platz bin ich nicht gerne Fußballer, das merkt man auch.
Es gab Interesse von Barcelona, aber ich sagte meinem Bruder: Real oder nichts!
Ich sage, dass das doof war.
Auf die Idee, dass ein Foto mit Erdogan an der Niederlage gegen den Fußball-Giganten Südkorea Schuld sein soll, können auch nur DFB-Funktionäre nach 3 Wochen Nachdenken kommen.
Das war eine millionenprozentige Torchance!
Die Spieler haben einen Blick für Spielübersicht.
Wir wollen uns von Spiel zu Spiel konzentrieren und die Tordifferenz verringern.
Am Ende verlieren wir das Spiel, weil Mainz das Tor geschossen hat. Wenn Mainz das Tor schießt und wir nicht, haben sie verdient gewonnen.
Die Spekulationen zu kommentieren, die Ihr Journalisten bringt, ist momentan mein allerletzter Job.
Als 27-Jähriger komme ich in diesen Läden nicht mehr klar.
Warum sollte ich mit den Spielern reden? Ich bin doch kein Pfarrer.
Die ersten 90 Minuten sind die schwersten.
Jeder der heute einen Profivertrag unterschreibt, glaubt einen Ball stoppen zu können. Das ist ein Irrtum.
Nach all den Sachen, die ich damit angestellt habe, bin ich überrascht, noch so viele Haare zu haben.
Zum Zuschauen für mich als alten Mann macht das keinen Spaß.
Einmal brachte er eine Aerobic-Lehrerin mit, das gab natürlich ein großes Hallo.
Es hat den Richtigen getroffen. Der geht mir schon lange auf den Sack.
Was der Rudi Bommer mit seinen 800 Jahren geleistet hat, das ist schon phänomenal.
Ich wollte das Training wegen der vielen Pfützen auf dem Platz schon abbrechen. Aber meine Uhr ist bis auf 300 m Tiefe wasserdicht, das war also kein Problem.
Werder-Star Andreas Herzog auf die Frage, was er von Spitznamen wie ,,Alpen-Maradona" oder ,,Bremer Mozart" hält.
Was solche Spitznamen betrifft, bin ich doch ,,Herzerl" aus meinen Wiener Zeiten gewohnt.