Wir haben schon ziemlich hart gespielt, aber immer im Grenzbereich.
Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und kurz, mal hart und lang.
Wenn ich zu meiner Frau sagen würde: ,,Ich werde Trainer!", dann würde sie sagen: ,,Unterschreib das hier, es ist nur eine Scheidung, au revoir!"
Warum habe ich dann geheiratet, wenn mir für meine Frau so gut wie keine Zeit bleibt?
Ich brauche Spieler, die am Ball besser sind als am Mikro.
Das ist die große Aufgabe, das geht über 1:0 hinaus.
Mittlerweile wird ja alles getestet, sogar Leute, die in der Bundesliga bei Abstiegskandidaten auf der Bank sitzen.
Fußball ist das erfolgreichste Theater der Neuzeit.
Da ist der Zug der Zeit drübergefahren.
Bei manchen Spielern fehlt etwas, deshalb spielen sie auch bei mir und nicht in Barcelona.
Man hat in Frankfurt versucht, Schuldige zu finden. Die hat man in Fredi Bobic und mir gefunden.
Wir hoffen, dass wir weiterkommen.
Ich habe mich neu in mein Hobby verliebt. Schon bei der EM wieder das Publikum zu haben, war geil - und jetzt wieder.
Der ist wie ein Kampfhund, 80 Kilo pure Muskeln, wenn der abgeht, ist er nicht mehr zu halten.
Wenn er Kontakt spürt, dann geht er liegen.
Ab jetzt fühlen wir uns wie richtige Profis.
Wer es bei Bayern München vier Jahre lang ausgehalten hat, der kann dem Druck bei jedem Klub der Welt standhalten.
Ich bin gern in Saudi-Arabien.
Irgendwann ist das Fass voll.
Die Bayern haben nicht so viel Druck entwickeln können, wie wir uns das eigentlich erhofft hatten.
Sich über drei Jahre in der Türkei zu halten, das ist schon Friedens-Nobelpreis verdächtig.
Mit 1,68 m bin ich auch in der japanischen Elf der drittkleinste.
Der Finke hatte Angst, dass Martin Spanring vom Platz fliegt. Da hab ich zu ihm gesagt: Bleib ruhig, ich pass auf ihn auf!
Ich lasse mir nicht vom Präsidenten meine Meinung verbieten. Manche können wohl die Höhenluft nicht vertragen.
Wir Spieler sind auch Menschen, wir leiden auch darunter. Manchmal sieht es so aus, als ob es uns scheißegal ist - aber das ist es nicht.
Bei diesem Spiel erkennt man den Unterschied zwischen guten und schlechten Herzschrittmachern
Andreas Müller, Schalke, zum Saisonfinale 1994 beim FC Bayern.
Wir haben schon ziemlich hart gespielt, aber immer im Grenzbereich.