
Schlecht angefangen, schlecht aufgehört und zwischendurch war's ganz schlecht.
Schlecht angefangen, schlecht aufgehört und zwischendurch war's ganz schlecht.
Es war ein Elfmeter, mach ihn einfach rein! Andere Gedanken wären abträglich.
Eines möchte ich noch klarstellen. Auf der Homepage meines Kollegen Thomas Sobotzik habe ich gelesen, dass ich seinem Sohn so ähnlich sehe. Mit Frau Sobotzik habe ich aber schmunzelnd ausgemacht, dass an dieser Geschichte nichts dran ist.
Der Kopf spricht mit dem Herz und das Herz spricht mit den Füßen.
Erstmal habe ich mir vorhin schon gedacht, dass Mentalität so ein bisschen der große Bruder vom Stellungsfehler ist. Der wird genutzt, wenn man nicht genau weiß, was jetzt gerade schief gegangen ist.
Die haben gesagt: Wenn Köln absteigt, ist das wie Köln ohne Dom. Das ist das Selbe wie in Kaiserslautern.
Ihr Pseudo-Wissen ist hier nicht gefragt.
Ich regeneriere schneller.
Der schönste Moment diese Woche war, als die Jungs, ohne dass ich etwas sage, alle ein Tor zusammen getragen haben. Du brauchst nicht 30 Spieler, um ein Tor zu tragen. Aber das zeigt, hier wächst etwas, es entwickelt sich was.
Fußball ist, wenn man in der Halbzeit für ein Würstchen in der Schlange stehen muss.
Auch nach einem verlorenen Spiel muss man guten Gewissens sagen dürfen: An mir kann es nicht gelegen haben.
Er wird sich in einen Sessel setzen, eine Zigarre anzünden und für Bayern im dritten Gang spielen.
Der Trainer von Karlsruhe, Herr Schäfer, attackiert mich Jahr für Jahr und haut mir durch seine Presseleute eins drüber. Bei jedem anderen wäre ich vielleicht zum Schiedsrichter gegangen und hätte es zugegeben. Bei Herrn Schäfer tue ich das nicht.
Wer nicht über Taktik spricht, hat sie am meisten nötig.
Ich werde künftig auch bei 15.30-Uhr-Spielen das Flutlicht anmachen lassen.
Wir müssen zusehen, dass wir uns bis Weihnachten Punkt für Punkt nach oben hangeln. Damit die Gegner sich bei der Weihnachtsgans zumindest überlegen müssen, dass jedes Gramm, das sie zu viel essen, in der Rückrunde problematisch werden könnte.
Ich an Matthias Sammers Stelle würde jeden Morgen, bevor ich das Bayern-Trainingsgelände betrete, Gott danken, dass irgendjemand auf die Idee gekommen ist, mich dazuzunehmen.
Paul Breitner konnte beim Länderspiel in Sofia die Erwartungen nicht erfüllen. Während des Spiels regnete es fast ununterbrochen.
Solche Stürmer haben wir früher in die Hosentasche gepackt.
Ich würde mich freuen, wenn Joachim Löw sich mal das eine oder andere Spiel von mir genehmigt.
Es ist okay, dass nicht mehr Treffer gefallen sind. Das wäre in einer leicht zu euphorisierenden Stadt wie Dortmund nur schwer zu erklären gewesen.
Die Firma Campari hat sich natürlich riesig gefreut.
Ein Spieler wie N’Golo Kante vereinfacht dein Spiel. Er ist einfach überall. Manchmal verteidige ich nicht, weil ich weiß, er ist da. Er hat 15 Lungen und verbessert jedes Team.
Dahin kommen wir auch noch, dass wir solche Spiele noch klarer gewinnen.
Bei unserer Meisterschaftsfeier 1989 musste ich Stasi-Boss Erich Mielke die Hand geben. Bis jetzt ist sie mir Gott sei Dank noch nicht abgefault.
Wir sind hier in Dortmund durch sieben Jahre Pressekonferenzen mit Kloppo eben gewohnt, dass es eigentlich keine Pressekonferenz war, sondern eine Late Night Show.