In Erwartung eines spannenden Westfalenderbys mit einem positiven Ausgang für die schwarz-gelben Farben verbleiche ich herzlichst Ihr Dr. Gerd Niebaum.
Ich werde objektiv sein. Man kann nicht das Gegenteil von dem sagen, was man sieht. Da schießt man sich ja selber ins Bein.
Als ich neulich durchs Programm zappte, sah ich ihn am Kochtopf von Alfred Biolek. Das sah richtig gut aus, was er da brutzelte, vielleicht sollte er sich künftig mehr auf diesem Gebiet bewegen.
Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen und das war schon zugeschwollen.
Das würde mich auch interessieren.
Wenn man gewinnt, ist man sexy. Und wir möchten noch länger sexy sein.
Auch ein Franz Beckenbauer kann einmal den Spielern in den so genannten Hintern treten.
Er vergisst nie, das Tor zu verfehlen.
Immer schon wollten einige Bundestrainer Helmut Schön dazu bewegen, dass er mich rausschmeißt.
Gegen mein Training ist die Bundeswehr wie Urlaub.
Das Grauen geht weiter... Sollen wir denn jetzt gegen die Malediven antreten, um mal wieder ein Spiel zu gewinnen?
Das Präsidium muss immer in der richtigen Reihenfolge sitzen im Stadion, der Schatzmeister ganz links, der Vize-Präsident in der Mitte und ich rechts, weil nur so können wir bei Werder erfolgreich Fußball spielen.
Da kann er sich doch freuen, mit mir spielen zu können.
Den Krug würde ich nur noch Schüler-WM pfeifen lassen.
Als ich hier unterschrieb, habe ich gedacht: Schade, das war es wohl mit dem UEFA-Cup.
75 Kilogramm kann er packen, das reicht nicht für Lothar Matthäus, der hat 76,2 Kilogramm.
Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen.
Wenn man kein Tor schießt, kann man nicht unentschieden spielen, wenn der Gegner eins macht, schon gar nicht.
Wenn man nach einer Niederlage donnerstags den Kopf in den Sand steckt, dann ist man Samstag nicht da.
Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen.
Ich werde einen Teufel tun und Ewald widersprechen. Der Ewald hat sich ja alles ganz genau notiert.
Das war eine Bauch-Entscheidung, bei der ich ausnahmsweise mal Glück hatte.
Wenn wirklich Dopingkontrollen eingeführt werden, dann bezahle ich sogar die Uniformen für die Doping-Polizei.
Ich wäre sogar zum Nordpol gefahren, wenn mir dort einer hätte helfen können.
Ich sag mal: Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden.
Der Oliver Neuville trifft von einem Meter das Tor nicht, er trifft es auch nicht aus 15 Zentimetern. Das ist halt so.
Dr. Gerd Niebaum im Stadionmagazin des BVB, vor einem 1:3 gegen Arminia Bielefeld...
In Erwartung eines spannenden Westfalenderbys mit einem positiven Ausgang für die schwarz-gelben Farben verbleiche ich herzlichst Ihr Dr. Gerd Niebaum.